Synopsis
Auf dem sibirischen Land gilt für eine Frau die Ehe traditionell, als das größte erreichbare Glück. Doch die 90-jährige Dorotschka, eine archetypische Babuschka, ist immer allein geblieben. Am Küchentisch sinniert sie über das Leben, die Liebe, das Verpasste und die Einsamkeit – hat sie sich dieses Schicksal vielleicht selbst zuzuschreiben?
Der Film ist ein Spin-off von LIEBE AUF SIBIRISCH einem Film, der neben der IDFA 2016 auf vielen anderen internationalen Filmfestivals gezeigt wurde und in dem die Filmemacherin Olga Delane die Ansichten über Liebe und Ehe in einem sibirischen Dorf darstellt.
Synopsis
Auf dem sibirischen Land gilt für eine Frau die Ehe traditionell, als das größte erreichbare Glück. Doch die 90-jährige Dorotschka, eine archetypische Babuschka, ist immer allein geblieben. Am Küchentisch sinniert sie über das Leben, die Liebe, das Verpasste und die Einsamkeit – hat sie sich dieses Schicksal vielleicht selbst zuzuschreiben?
Der Film ist ein Spin-off von LIEBE AUF SIBIRISCH einem Film, der neben der IDFA 2016 auf vielen anderen internationalen Filmfestivals gezeigt wurde und in dem die Filmemacherin Olga Delane die Ansichten über Liebe und Ehe in einem sibirischen Dorf darstellt.
Entstehungsgeschichte
Olga Delane reist seit 2012 regelmäßig nach Onon Borzia in Ostsibirien, dem Dorf ihrer Verwandten.
Über einen Zeitraum von vier Jahren, bis 2016, kam sie den Dorfbewohnern, sehr nahe und bekam intime Einblicke in deren Beziehungs- und Liebesleben.
Olga Delane drehte sowohl in Eigenregie als auch mit dem renommierten Kameramann Nikolai von Graevenitz. Das gefilmte Material wurde in Koproduktion mit ARTE und Al Jazeera Documentary Channel zu der abendfüllenden Kinodokumentation Liebe auf Sibirisch verarbeitet.
Da aber nicht alle Protagonisten, die für LIEBE AUF SIBIRISCH gefilmt wurden, in den endgültigen Schnitt des Filmes kamen, entschied sich die Regisseurin, eine der stärksten Geschichten, nämlich sie von Dorotchka, als Kurzfilm zu realisieren. Der Schnitt und die Postproduktion fanden zwei Jahre nach der Fertigstellung von Liebe auf Sibirisch statt.
Entstehungsgeschichte
Olga Delane reist seit 2012 regelmäßig nach Onon Borzia in Ostsibirien, dem Dorf ihrer Verwandten.
Über einen Zeitraum von vier Jahren, bis 2016, kam sie den Dorfbewohnern, sehr nahe und bekam intime Einblicke in deren Beziehungs- und Liebesleben.
Olga Delane drehte sowohl in Eigenregie als auch mit dem renommierten Kameramann Nikolai von Graevenitz. Das gefilmte Material wurde in Koproduktion mit ARTE und Al Jazeera Documentary Channel zu der abendfüllenden Kinodokumentation Liebe auf Sibirisch verarbeitet.
Da aber nicht alle Protagonisten, die für LIEBE AUF SIBIRISCH gefilmt wurden, in den endgültigen Schnitt des Filmes kamen, entschied sich die Regisseurin, eine der stärksten Geschichten, nämlich sie von Dorotchka, als Kurzfilm zu realisieren. Der Schnitt und die Postproduktion fanden zwei Jahre nach der Fertigstellung von Liebe auf Sibirisch statt.
Motivation der Regisseurin
Im Alter von 16 Jahren bin ich mit meiner Familie aus Russland nach Deutschland ausgewandert.
Dort wurde ich der Mensch, der ich in Sibirien nie hätte werden können. Seit 30 Jahren lebe ich nun in diesem Land, ich spreche seine Sprache, spüre seinen Puls – und ich fühle mich als Deutsche.
Doch seit ich nach Sibirien gereist bin, werde ich mit den Lebenserfahrungen meiner Verwandten konfrontiert. Es fasziniert mich, wie diese Menschen ihre Beziehungen aufbauen.
Wie pragmatisch, aber auch wie bescheiden und aufopferungsvoll sie sind. Ihre Beziehungen wirken auf mich sehr emotional und leidenschaftlich. Es scheint mir, dass die Menschen in den traditionellen archaischen Gesellschaften der ostsibirischen Dörfer, Gefühle intensiver und ohne Kompromisse erleben.
Die Begegnung mit Dorotchka war für mich sehr bewegend. Während sie anfangs noch schweigsam war, sprach sie bei unseren späteren Treffen immer mehr. Am Ende ihres Lebens wollte sie mir von ihren Erfahrungen, ihrem Bedauern, der Liebe und dem Leben und von einem großen Geheimnis erzählen. Für meinen Film erzählte sie alles zum ersten Mal.
Ich bin deshalb sehr glücklich, dass Dorotchka und ihre Geschichte in diesem Kurzfilm weiterlebt.
Olga Delane
Motivation der Regisseurin
Im Alter von 16 Jahren bin ich mit meiner Familie aus Russland nach Deutschland ausgewandert.
Dort wurde ich der Mensch, der ich in Sibirien nie hätte werden können. Seit 30 Jahren lebe ich nun in diesem Land, ich spreche seine Sprache, spüre seinen Puls – und ich fühle mich als Deutsche.
Doch seit ich nach Sibirien gereist bin, werde ich mit den Lebenserfahrungen meiner Verwandten konfrontiert. Es fasziniert mich, wie diese Menschen ihre Beziehungen aufbauen.
Wie pragmatisch, aber auch wie bescheiden und aufopferungsvoll sie sind. Ihre Beziehungen wirken auf mich sehr emotional und leidenschaftlich. Es scheint mir, dass die Menschen in den traditionellen archaischen Gesellschaften der ostsibirischen Dörfer, Gefühle intensiver und ohne Kompromisse erleben.
Die Begegnung mit Dorotchka war für mich sehr bewegend. Während sie anfangs noch schweigsam war, sprach sie bei unseren späteren Treffen immer mehr. Am Ende ihres Lebens wollte sie mir von ihren Erfahrungen, ihrem Bedauern, der Liebe und dem Leben und von einem großen Geheimnis erzählen. Für meinen Film erzählte sie alles zum ersten Mal.
Ich bin deshalb sehr glücklich, dass Dorotchka und ihre Geschichte in diesem Kurzfilm weiterlebt.
Olga Delane
Olga Delane
Olga Delane, ist eine deutsch-russische Regisseurin. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Modedesignerin und Fotografin unternahm sie in den 2010er Jahren mehrere Foto- und Recherchereisen nach Russland.
Dort drehte sie ihren ersten Film, Endstation Krasnokamensk, der von der DEFA-Stiftung gefördert wurde.
Ihr Dokumentarfilm Liebe auf Sibirisch (2016) wurde in Deutschland ein kleiner Indie-Hit. Er wurde mehr als 300 Mal in deutschen Kinos gezeigt und läuft nach wie vor im deutschen Fernsehen. International wurde er auf renommierten Festivals wie der IDFA gezeigt und an TV Sender in mehr als 10 Länder verkauft.
Ihr letzter Dokumentarfilm Dorotchka wurde für den deutschen Kurzfilmpreis, nominiert.
Filmografie
2022 Willkommen in Neu-Karabash (90 min) – Dokumentarfilm in der Entwicklung
2018 Dorotchka (30 min) – Kurzdokumentarfilm – IDFA-Kurzfilmwettbewerb, nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis
2016 Liebe auf Sibirisch – Dokumentarfilm (79 min) – IDFA und 20 weitere internationale Festivals
2013 Endstation Krasnokamensk (90 min) – Dokumentarfilm in Co-Regie mit Marianne Kapfer
Olga Delane
Olga Delane, ist eine deutsch-russische Regisseurin. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Modedesignerin und Fotografin unternahm sie in den 2010er Jahren mehrere Foto- und Recherchereisen nach Russland.
Dort drehte sie ihren ersten Film, Endstation Krasnokamensk, der von der DEFA-Stiftung gefördert wurde.
Ihr Dokumentarfilm Liebe auf Sibirisch (2016) wurde in Deutschland ein kleiner Indie-Hit. Er wurde mehr als 300 Mal in deutschen Kinos gezeigt und läuft nach wie vor im deutschen Fernsehen. International wurde er auf renommierten Festivals wie der IDFA gezeigt und an TV Sender in mehr als 10 Länder verkauft.
Ihr letzter Dokumentarfilm Dorotchka wurde für den deutschen Kurzfilmpreis, nominiert.
Filmografie
2022 Willkommen in Neu-Karabash (90 min) – Dokumentarfilm in der Entwicklung
2018 Dorotchka (30 min) – Kurzdokumentarfilm – IDFA-Kurzfilmwettbewerb, nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis
2016 Liebe auf Sibirisch – Dokumentarfilm (79 min) – IDFA und 20 weitere internationale Festivals
2013 Endstation Krasnokamensk (90 min) – Dokumentarfilm in Co-Regie mit Marianne Kapfer
Credits
Buch und Regie:
Olga Delane
Kamera:
Nikolai von Graevenitz und Olga Delane
Schnitt:
Philipp Gromov
Tonmischung:
Jonas Luz und Alexandros Topalis
Tonmischung:
Torben Seemann
Übersetzungen:
Freddy Fleing
Produzenten:
Olga Delane
Lina Matern
Frank Müller
Unter Verwendung von Filmmaterial aus dem Nordmedia-geförderten Film Liebe auf sibirisch
Produziert von Bildschön Filmproduktion, Olga Delane und Doppelplusultra Filmproduktion.
Credits
Buch und Regie:
Olga Delane
Kamera:
Nikolai Graevenitz und Olga Delane
Schnitt:
Philipp Gromov
Tonmischung:
Jonas Luz und Alexandros Topalis
Tonmischung:
Torben Seemann
Übersetzungen:
Freddy Fleing
Produzenten:
Olga Delane
Lina Matern
Frank Müller
Unter Verwendung von Filmmaterial aus dem Nordmedia-geförderten Film Liebe auf sibirisch
Produziert von Bildschön Filmproduktion, Olga Delane und Doppelplusultra Filmproduktion.
Festivals
2018 IDFA – Kurzfilmwettbewerb – Weltpremiere
2019 Gdansk DocFilm Festival – Polnische Premiere
2019 Kortfilmfestivalen – Norwegische Premiere
2019 MAKEDOX – Balkan-Premiere
2019 OpenEyes Filmfestival – Deutschlandpremiere
2019 Two Riversides Film Festival / Polen
2019 Portobello Film Festival – Großbritannien Pemiere
2019 Frauen über 50 Festival / Großbritannien
2019 Picentia Kurzfilmfestival – Italienische Premiere
2019 Internationales Filmfestival “Herbst in Voronet” – Rumänische Premiere
2019 Lulela Film Festival – Schwedische Premiere2019 СВИДАНИЕ С РОССИЕЙ” – Russische Premiere
2019 San Jose Internationaler Filmpreis / Costa Rica Premiere
2019 Festival Internazionale Del Cinema di Salerno / Italien
2019 ARTDOKFEST Moskau / Russland
2020 Bamberger Kurzfilmtage / Deutschland
2020 Festival ZOOM-ZBLIZENIA Internationales Filmfestival / Polen
2020 Vancouver Women in Film Festival (VIWIFF) – Kanadische Premiere
In den Jahren 2019 – 2021 nahm der Film an der deutschen Kurzfilmtour mit mehreren Kinoaufführungen weltweit teil.
Auszeichnungen
Preis für den besten Film – Internationales Filmfestival “Herbst in Voronet” / Rumänien
Bester Dokumentarfilm – свидание с россией / Russland
Bester Dokumentarfilm – Vancouver Women in Film Festival (VIWIFF) / Kanada
Nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2019
Festivals
2018 IDFA – Kurzfilmwettbewerb – Weltpremiere
2019 Gdansk DocFilm Festival – Polnische Premiere
2019 Kortfilmfestivalen – Norwegische Premiere
2019 MAKEDOX – Balkan-Premiere
2019 OpenEyes Filmfestival – Deutschlandpremiere
2019 Two Riversides Film Festival / Polen
2019 Portobello Film Festival – Großbritannien Pemiere
2019 Frauen über 50 Festival / Großbritannien
2019 Picentia Kurzfilmfestival – Italienische Premiere
2019 Internationales Filmfestival “Herbst in Voronet” – Rumänische Premiere
2019 Lulela Film Festival – Swedish Premiere
2019 СВИДАНИЕ С РОССИЕЙ” – Russische Premiere
2019 San Jose Internationaler Filmpreis / Costa Rica Premiere
2019 Festival Internazionale Del Cinema di Salerno / Italien
2019 ARTDOKFEST Moskau / Russland
2020 Bamberger Kurzfilmtage / Deutschland
2020 Festival ZOOM-ZBLIZENIA Internationales Filmfestival / Polen
2020 Vancouver Women in Film Festival (VIWIFF) – Kanadische Premiere
In den Jahren 2019 – 2021 nahm der Film an der deutschen Kurzfilmtour mit mehreren Kinoaufführungen weltweit teil.
Auszeichnungen
Preis für den besten Film – Internationales Filmfestival “Herbst in Voronet” / Rumänien
Bester Dokumentarfilm – свидание с россией / Russland
Bester Dokumentarfilm – Vancouver Women in Film Festival (VIWIFF) / Kanada
Nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2019
Kontakt
Für Screening-Anfragen und Akquisition wenden Sie sich bitte an: