Synopsis
“Haus oder Boot“? Diese Frage stellt Kurt Schultz 1957 seiner 6-köpfigen Familie.
Nach erfolgreicher Flucht aus der DDR lebt die Familie auf 50 Quadratmetern in einem Kleingartenverein auf der Billerhuder Insel, in Hamburg.
Kurt Schultz setzt sich durch. Trotz der beengten Verhältnisse entscheidet er sich für den Bau eines Bootes. Die Entscheidung für die Verwirklichung eines Traums und gegen einen gesicherten Lebensstandard.
Die 10 Meter lange Yacht aus Stahl wird mit improvisierten Mitteln in jahrelanger Eigenleistung gebaut. Doch nicht jeder ist mit dieser Entscheidung glücklich.
Synopsis
“Haus oder Boot”? Diese Frage stellt Kurt Schultz 1957 seiner 6-köpfigen Familie.
Nach erfolgreicher Flucht aus der DDR lebt die Familie auf 50 Quadratmetern in einem Kleingartenverein auf der Billerhuder Insel, in Hamburg.
Kurt Schultz setzt sich durch. Trotz der beengten Verhältnisse entscheidet er sich für den Bau eines Bootes. Die Entscheidung für die Verwirklichung eines Traums und gegen einen gesicherten Lebensstandard.
Die 10 Meter lange Yacht aus Stahl wird mit improvisierten Mitteln in jahrelanger Eigenleistung gebaut. Doch nicht jeder ist mit dieser Entscheidung glücklich.
Entstehungsgeschichte
2011 kam Friederike Schultz mit einer riesigen Kiste voller Fotoalben ihres Großvaters zu Frank Müller. “Du musst einen Film über meinen Großvater machen!”
Warum? Weil es eine perfekt dokumentierte Geschichte von Hamburg und Nachkriegsdeutschland ist.
Der Film entstand dann sozusagen im Alleingang, hauptsächlich im Schneideraum über einen Zeitraum von 6 Monaten: Fotos wurden gescannt, Filme digitalisiert. Irgendwann wurden sogar Unterwasseraufnahmen mit dem Kameramann Stefan Lindenau gemacht.
Eine große Quelle der Inspiration war die Musik. Der Komponist Nathan Steinhagen komponierte die Originalmusik. Dann improvisierte das Hamburger U-Boot-Orchester für den Film. So entstand ein 100% iger Hamburg Film. Über einen Hamburger, Hamburger Geschichte, und realisiert von einem Hamburger Team.
Entstehungsgeschichte
2011 kam Friederike Schultz mit einer riesigen Kiste voller Fotoalben ihres Großvaters zu Frank Müller. “Du musst einen Film über meinen Großvater machen!”
Warum? Weil es eine perfekt dokumentierte Geschichte von Hamburg und Nachkriegsdeutschland ist.
Der Film entstand dann sozusagen im Alleingang, hauptsächlich im Schneideraum über einen Zeitraum von 6 Monaten: Fotos wurden gescannt, Filme digitalisiert. Irgendwann wurden sogar Unterwasseraufnahmen mit dem Kameramann Stefan Lindenau gemacht.
Eine große Quelle der Inspiration war die Musik. Der Komponist Nathan Steinhagen komponierte die Originalmusik. Dann improvisierte das Hamburger U-Boot-Orchester für den Film. So entstand ein 100% iger Hamburg Film. Über einen Hamburger, Hamburger Geschichte, und realisiert von einem Hamburger Team.
Motivation des Regisseurs
Ich sah mir Hunderte von alten Fotos und Super-8-Filmen an und war fasziniert. In allen Bildern spürte ich eine Sehnsucht nach Freiheit. Nicht nur eine kurz eingefangene Stimmung, sondern ein Lebensbekenntnis.
Die Frage faszinierte mich: “Haus oder Boot?”.
“Boot” ist für mich das Symbol für ein freies, selbstbestimmtes Leben und “Haus” das Symbol für ein festgelegtes, abgesichertes Leben, nicht selbstbestimmt und voller Kompromisse.
Herr Schultz hat sich entschieden, seinen Traum zu leben. . Ich sehe ihn als Idealist und Egoist zugleich. Die Familie musste leiden: Die älteste Tochter musste ausziehen, weil kein Platz mehr im Haus war, und die Mutter litt unter den bescheidenen Verhältnissen.
Ich stelle mir manchmal die gleiche Frage. Viel Arbeit in einen unrentablen (Herz-Blut) Film zu stecken, in den teilweise die ganze Familie involviert ist, kommt mir ähnlich vor. Soll ich meinen Traum leben (ohne viel Geld) oder lieber Kompromisse eingehen und meiner Familie ein komfortables Leben bieten?
Frank Müller
Motivation des Regisseurs
Ich sah mir Hunderte von alten Fotos und Super-8-Filmen an und war fasziniert. In allen Bildern spürte ich eine Sehnsucht nach Freiheit. Nicht nur eine kurz eingefangene Stimmung, sondern ein Lebensbekenntnis.
Die Frage faszinierte mich: “Haus oder Boot?”.
“Boot” ist für mich das Symbol für ein freies, selbstbestimmtes Leben und “Haus” das Symbol für ein festgelegtes, abgesichertes Leben, nicht selbstbestimmt und voller Kompromisse.
Herr Schultz hat sich entschieden, seinen Traum zu leben. . Ich sehe ihn als Idealist und Egoist zugleich. Die Familie musste leiden: Die älteste Tochter musste ausziehen, weil kein Platz mehr im Haus war, und die Mutter litt unter den bescheidenen Verhältnissen.
Ich stelle mir manchmal die gleiche Frage. Viel Arbeit in einen unrentablen (Herz-Blut) Film zu stecken, in den teilweise die ganze Familie involviert ist, kommt mir ähnlich vor. Soll ich meinen Traum leben (ohne viel Geld) oder lieber Kompromisse eingehen und meiner Familie ein komfortables Leben bieten?
Frank Müller
Frank Müller
Frank Müller ist leidenschaftlicher Filmemacher.
In den 1990er Jahren studierte er Filmregie in Moskau und drehte preisgekrönte Kurz- und Dokumentarfilme. Anfang der 2000er Jahre zog er nach Hamburg und gründete zusammen mit Kerstin Reich die Doppelplusultra Filmproduktion.
Frank Müller war Teilnehmer an mehreren internationalen Dokumentarfilm-Workshops und Pitches, wie dem Ex Oriente Workshop und Eurodoc.
Neben seiner Tätigkeit als Produzent und Geschäftsführer von Doppelplusultra arbeitet Frank Müller freiberuflich als Avid-Editor, Regisseur und Autor.
Frank Müller
Frank Müller ist leidenschaftlicher Filmemacher.
In den 1990er Jahren studierte er Filmregie in Moskau und drehte preisgekrönte Kurz- und Dokumentarfilme. Anfang der 2000er Jahre zog er nach Hamburg und gründete zusammen mit Kerstin Reich die Doppelplusultra Filmproduktion.
Frank Müller war Teilnehmer an mehreren internationalen Dokumentarfilm-Workshops und Pitches, wie dem Ex Oriente Workshop und Eurodoc.
Neben seiner Tätigkeit als Produzent und Geschäftsführer von Doppelplusultra arbeitet Frank Müller freiberuflich als Avid-Editor, Regisseur und Autor.
Festivals
2012 Videofilmtage Koblenz / Deutschland
2012 Diessener Kurzfilmfestival / Deutschland
2012 Interfilm Berlin / Deutschland
2013 International Shortfilmfestival, Kiev / Ukraine-Premiere
2013 Salon de la Luc, Bogota / Südamerika-Premiere
2013 La Guarimba Amantea / Italien-Premiere
2013 Kunstgriffrolle Heide / Deutschland
2013 Vagrant Filmfestival, Minsk / Weißrussland-Premiere
2013 Ko & Digital Film Festival, Barcelona / Spanien-Premiere
2013 Schwenninger Kurzfilmfestival / Deutschland
2013 European Filmfestival Göttingen / Deutschland
2013 Goiamum Audiovisual Festival / Brasilien-Premiere
2013 Nile’s Diaspora International Filmfestival Kampala / Uganda-Premiere
2014 Festival internacional de Cine de Lebu Cañete / Chile-Premiere
2014 Festimatge – Festival de la imatgo de Calella / Spanien
2014 Feria Internacional de Cine de Manizales / Kolumbien
2014 Festival de Tanger / Afrika-Premiere
2014 Daroca & Prison Filmfestival / Spanien
2014 Cinespacio Cali / Kolumbien
2014 XI Festival Internacional de Cortometrajes / Peru
2014 Certamen Internacional de Cortometrajes Roberto Di Chiara / Argentinien
Auszeichnungen
Lobende Erwähnung auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck / Deutschland
InnovationspreisVideofilmtage Koblenz / Deutschland
Premio a miglior Montaggio Guarimba Film Festival in Amantea / Italien
3. Publikumspreis Kunstgriffrolle Heide / Deutschland
3 Premio CATEGORIA MEDIO DOCUMENTALCertamen Internacional de Cortometrajes Roberto Di Chiara / Argentinien
Festivals
2012 Videofilmtage Koblenz / Deutschland
2012 Diessener Kurzfilmfestival / Deutschland
2012 Interfilm Berlin / Deutschland
2013 International Shortfilmfestival, Kiev / Ukraine-Premiere
2013 Salon de la Luc, Bogota / Südamerika-Premiere
2013 La Guarimba Amantea / Italien-Premiere
2013 Kunstgriffrolle Heide / Deutschland
2013 Vagrant Filmfestival, Minsk / Weißrussland-Premiere
2013 Ko & Digital Film Festival, Barcelona / Spanien-Premiere
2013 Schwenninger Kurzfilmfestival / Deutschland
2013 European Filmfestival Göttingen / Deutschland
2013 Goiamum Audiovisual Festival / Brasilien-Premiere
2013 Nile’s Diaspora International Filmfestival Kampala / Uganda-Premiere
2014 Festival internacional de Cine de Lebu Cañete / Chile-Premiere
2014 Festimatge – Festival de la imatgo de Calella / Spanien
2014 Feria Internacional de Cine de Manizales / Kolumbien
2014 Festival de Tanger / Afrika-Premiere
2014 Daroca & Prison Filmfestival / Spanien
2014 Cinespacio Cali / Kolumbien
2014 XI Festival Internacional de Cortometrajes / Peru
2014 Certamen Internacional de Cortometrajes Roberto Di Chiara / Argentinien
Auszeichnungen
Lobende Erwähnung auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck / Deutschland
InnovationspreisVideofilmtage Koblenz / Deutschland
Premio a miglior Montaggio Guarimba Film Festival in Amantea / Italien
3. Publikumspreis Kunstgriffrolle Heide / Deutschland
3 Premio CATEGORIA MEDIO DOCUMENTALCertamen Internacional de Cortometrajes Roberto Di Chiara / Argentinien