Without a husband you are not a woman.
Synopsis
Was braucht eine Frau, um glücklich und erfüllt zu sein?
Nach 20 Jahren in Berlin kehrt die Regisseurin Olga Delane zu ihren Wurzeln in ein kleines sibirisches Dorf zurück, wo sie mit den traditionellen Vorstellungen von Beziehungen, Leben und Liebe konfrontiert wird. Der Mann ist der Herr im Haus, die Frau hat die Aufgabe, Kinder zu zeugen und sich um den Haushalt zu kümmern (und um alles andere auch). Ein Film mit Humor, Schönheit und – in der Tat – mit Liebe und Glück, der uns unverfälschte Einblicke in das Liebesleben eines sibirischen Dorfes gibt. Der Zuschauer erlebt diese Welt emotionalisierend aus einer ganz persönlichen Perspektive, die nach dem Sinn traditioneller Beziehungsmodelle für das Hier und Heute sucht.
Synopsis
Was braucht eine Frau, um glücklich und erfüllt zu sein?
Nach 20 Jahren in Berlin kehrt die Regisseurin Olga Delane zu ihren Wurzeln in ein kleines sibirisches Dorf zurück, wo sie mit den traditionellen Vorstellungen von Beziehungen, Leben und Liebe konfrontiert wird. Der Mann ist der Herr im Haus, die Frau hat die Aufgabe, Kinder zu zeugen und sich um den Haushalt zu kümmern (und um alles andere auch). Ein Film mit Humor, Schönheit und – in der Tat – mit Liebe und Glück, der uns unverfälschte Einblicke in das Liebesleben eines sibirischen Dorfes gibt. Der Zuschauer erlebt diese Welt emotionalisierend aus einer ganz persönlichen Perspektive, die nach dem Sinn traditioneller Beziehungsmodelle für das Hier und Heute sucht.
Entstehungsgeschichte
Viele der Gespräche und Bilder, die Olga Delane von 2012 bis 2016 gedreht hat, zeugen von einer Intensität, Nähe und Authentizität, die nur mit begrenzter Ausrüstung und einem sehr kleinen Team erreicht werden konnte. Etwa die Hälfte der Aufnahmen hat Olga Delane allein mit einer kleinen Kamera gemacht.
Diese intimen Situationen zwischen der Regisseurin und ihren Protagonisten werden durch poetische und kunstvolle Bilder des Kameramannes Nikolai von Graevenitz ergänzt. Durch die gemeinsame Arbeit beider Kameras entstand eine dokumentarische Beobachtung, die das Dorfleben und das Leben der Hauptfiguren beschreibt.
Der Editor Philipp Gromov konnte bei seiner künstlerischen Arbeit an “Liebe auf Sibirisch” auf eine enorme Menge an Material aus über fünf Jahren Dreharbeiten, sowie auf eine große Auswahl an Protagonisten und Geschichten zurückgreifen. Von Anfang an war es das Ziel, die Protagonisten mit Respekt und Liebe zu behandeln, um ein Bild ihres Lebens ohne Vorurteile und Klischees zu zeichnen. Auch die weniger schönen Seiten des Dorflebens rückten in den Fokus. Das Ergebnis ist ein Porträt der russischen Landbevölkerung, das in seiner Offenheit und Sensibilität einzigartig ist.
Die Musik zum Film wurde eigens von der bekannten russischen Gruppe Russian Folkbeat komponiert. Russian Folkbeat kombiniert klassische russische Volkslieder mit “Beatboxing”.
Entstehungsgeschichte
Viele der Gespräche und Bilder, die Olga Delane von 2012 bis 2016 gedreht hat, zeugen von einer Intensität, Nähe und Authentizität, die nur mit begrenzter Ausrüstung und einem sehr kleinen Team erreicht werden konnte. Etwa die Hälfte der Aufnahmen hat Olga Delane allein mit einer kleinen Kamera gemacht.
Diese intimen Situationen zwischen der Regisseurin und ihren Protagonisten werden durch poetische und kunstvolle Bilder des Kameramannes Nikolai von Graevenitz ergänzt. Durch die gemeinsame Arbeit beider Kameras entstand eine dokumentarische Beobachtung, die das Dorfleben und das Leben der Hauptfiguren beschreibt.
Der Editor Philipp Gromov konnte bei seiner künstlerischen Arbeit an “Liebe auf Sibirisch” auf eine enorme Menge an Material aus über fünf Jahren Dreharbeiten, sowie auf eine große Auswahl an Protagonisten und Geschichten zurückgreifen. Von Anfang an war es das Ziel, die Protagonisten mit Respekt und Liebe zu behandeln, um ein Bild ihres Lebens ohne Vorurteile und Klischees zu zeichnen. Auch die weniger schönen Seiten des Dorflebens rückten in den Fokus. Das Ergebnis ist ein Porträt der russischen Landbevölkerung, das in seiner Offenheit und Sensibilität einzigartig ist.
Die Musik zum Film wurde eigens von der bekannten russischen Gruppe Russian Folkbeat komponiert. Russian Folkbeat kombiniert klassische russische Volkslieder mit “Beatboxing”.
Motivation der Regisseurin
Ich wurde in Sibirien geboren. Im Alter von 16 Jahren bin ich mit meiner Familie aus Russland nach Deutschland ausgewandert. Dort bin ich zu dem Menschen geworden, der ich in Sibirien nie hätte werden können.
Seit 30 Jahren lebe ich nun in diesem Land, ich spreche seine Sprache, spüre seinen Puls – und ich fühle mich als Deutsche.
Mein ganzes Leben in Deutschland habe ich einen Lebensstil geführt, der dem meiner Altersgenossen ähnlich war. Ich habe studiert und wollte Karriere machen. Die Familienplanung war zweitrangig.
Doch seit ich 2010 nach Sibirien gereist bin, werde ich mit den vorherschenden Lebensmodellen meiner Verwandten dort konfrontiert und frage mich, ob meine Lebensweise richtig ist. Einerseits habe ich Sehnsucht nach traditionellen Werten, andererseits genieße ich es sehr, unabhängig zu sein und meiner künstlerischen Arbeit nachzugehen, ohne eine Familie zu haben. So fühle ich mich oft hin- und hergerissen zwischen meiner Sehnsucht nach Familie und einem traditionellen Leben und meinem unabhängigen westlichen Lebensstil.
Für Liebe auf Sibirisch bin ich in das Dorf meiner Verwandten, Onon-Borzja, mit seinen 270 Einwohnern gefahren, um herauszufinden, ob ein Leben in dieser grenzenlosen Weite, der atemberaubenden Schönheit der Natur, zusammen mit diesen irdischen, eigensinnigen, leidenschaftlichen und offenen Menschen etwas für mich sein kann.
Olga Delane
Motivation der Regisseurin
Ich wurde in Sibirien geboren. Im Alter von 16 Jahren bin ich mit meiner Familie aus Russland nach Deutschland ausgewandert. Dort bin ich zu dem Menschen geworden, der ich in Sibirien nie hätte werden können.
Seit 30 Jahren lebe ich nun in diesem Land, ich spreche seine Sprache, spüre seinen Puls – und ich fühle mich als Deutsche.
Mein ganzes Leben in Deutschland habe ich einen Lebensstil geführt, der dem meiner Altersgenossen ähnlich war. Ich habe studiert und wollte Karriere machen. Die Familienplanung war zweitrangig.
Doch seit ich 2010 nach Sibirien gereist bin, werde ich mit den vorherschenden Lebensmodellen meiner Verwandten dort konfrontiert und frage mich, ob meine Lebensweise richtig ist. Einerseits habe ich Sehnsucht nach traditionellen Werten, andererseits genieße ich es sehr, unabhängig zu sein und meiner künstlerischen Arbeit nachzugehen, ohne eine Familie zu haben. So fühle ich mich oft hin- und hergerissen zwischen meiner Sehnsucht nach Familie und einem traditionellen Leben und meinem unabhängigen westlichen Lebensstil.
Für Liebe auf Sibirisch bin ich in das Dorf meiner Verwandten, Onon-Borzja, mit seinen 270 Einwohnern gefahren, um herauszufinden, ob ein Leben in dieser grenzenlosen Weite, der atemberaubenden Schönheit der Natur, zusammen mit diesen irdischen, eigensinnigen, leidenschaftlichen und offenen Menschen etwas für mich sein kann.
Olga Delane
Olga Delane
Olga Delane, ist eine deutsch-russische Regisseurin. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Modedesignerin und Fotografin unternahm sie in den 2010er Jahren mehrere Foto- und Recherchereisen nach Russland.
Dort drehte sie ihren ersten Film, Endstation Krasnokamensk, der von der DEFA-Stiftung gefördert wurde.
Ihr Dokumentarfilm Liebe auf Sibirisch (2016) wurde in Deutschland ein kleiner Indie-Hit. Er wurde mehr als 300 Mal in deutschen Kinos gezeigt und läuft nach wie vor im deutschen Fernsehen. International wurde er auf renommierten Festivals wie der IDFA gezeigt und an TV Sender in mehr als 10 Länder verkauft.
Ihr letzter Dokumentarfilm Dorotchka wurde für den deutschen Kurzfilmpreis, nominiert.
Filmografie
2022 Willkommen in Neu-Karabash (90 min) – Dokumentarfilm in der Entwicklung
2018 Dorotchka (30 min) – Kurzdokumentarfilm – IDFA-Kurzfilmwettbewerb, nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis
2016 Liebe auf Sibirisch – Dokumentarfilm (79 min) – IDFA und 20 weitere internationale Festivals
2013 Endstation Krasnokamensk (90 min) – Dokumentarfilm in Co-Regie mit Marianne Kapfer
Olga Delane
Olga Delane, ist eine deutsch-russische Regisseurin. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Modedesignerin und Fotografin unternahm sie in den 2010er Jahren mehrere Foto- und Recherchereisen nach Russland.
Dort drehte sie ihren ersten Film, Endstation Krasnokamensk, der von der DEFA-Stiftung gefördert wurde.
Ihr Dokumentarfilm Liebe auf Sibirisch (2016) wurde in Deutschland ein kleiner Indie-Hit. Er wurde mehr als 300 Mal in deutschen Kinos gezeigt und läuft nach wie vor im deutschen Fernsehen. International wurde er auf renommierten Festivals wie der IDFA gezeigt und an TV Sender in mehr als 10 Länder verkauft.
Ihr letzter Dokumentarfilm Dorotchka wurde für den deutschen Kurzfilmpreis, nominiert.
Filmografie
2022 Willkommen in Neu-Karabash (90 min) – Dokumentarfilm in der Entwicklung
2018 Dorotchka (30 min) – Kurzdokumentarfilm – IDFA-Kurzfilmwettbewerb, nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis
2016 Liebe auf Sibirisch – Dokumentarfilm (79 min) – IDFA und 20 weitere internationale Festivals
2013 Endstation Krasnokamensk (90 min) – Dokumentarfilm in Co-Regie mit Marianne Kapfer
Credits
Regie:
Olga Delane
Buch:
Olga Delane
Frank Müller
Kamera:
Olga Delane
Nikolai von Graevenitz
Schnitt:
Philipp Gromov
Original Musik komponiert von
Russian Folkbeat RF
Tondesign:
Timo Witthöf
Tonmischung:
Torben Seemann
Redakteure:
Dagmar Mielke
Mohamed El Monghy
Produzenten:
Frank Müller
Linda Meier-Matern
Produziert von Doppelplusultra Film und TV Produktion
In Koproduktion mit Bildschön Filmproduktion, Aljazzera Documentary Channel, Rundfunk Berlin-Brandenburg
Unterstützt von Nordmedia – Film – und Mediengesellschaft Niedersachsen / Bremen mbH
Credits
Regie:
Olga Delane
Buch:
Olga Delane
Frank Müller
Kamera:
Olga Delane
Nikolai von Graevenitz
Schnitt:
Philipp Gromov
Original Musik komponiert von
Russian Folkbeat RF
Tonmischung:
Timo Witthöf
Tonmischung:
Torben Seemann
Redakteure:
Dagmar Mielke
Mohamed El Monghy
Produzenten:
Frank Müller
Linda Meier-Matern
Produziert von Doppelplusultra Film und TV Produktion
In Koproduktion mit Bildschön Filmproduktion, Aljazzera Documentary Channel, Rundfunk Berlin-Brandenburg
Unterstützt von Nordmedia – Film – und Mediengesellschaft Niedersachsen / Bremen mbH
Festivals
2016 IDFA – Welt-Premiere
2017 Womens Right Night – Balkan-Premiere
2017 Achtung Berlin – Deutschland-Premiere
2017 Docs Against Gravity – Polen-Premiere
2017 Docs Barcelona – Spanien-Premiere
2017 IFF Kerala – Indien-Premiere
2017 Jameson CF Miskolc IFF – Ungarn-Premiere
2017 Message to man – Russland-Premiere
2017 Flahertiana / Russland
2017 Moldox – Moldavien-Premiere
2017 Filmfest Hamburg / Deutschland
2017 Margaret Mead FF USA-Premiere
2017 Jean Rouch IFF – Frankreich-Premiere
2017 Anthropological Festival – Israel-Premiere
2017 Arica Nativa – Chile-Premiere
2017 Artdoc Festival / Russland
2018 Elles Tournent – Belgien-Premiere
2018 Salem Filmfestival / USA
2018 Beirut International Women Film Festival /Libanon-Premiere
2018 Santa Cruz International Film / USA
2018 Sacramento Underground Film & Arts Festival / USA
2018 DOKUart Bjelovar – Kroatien-Premier
2017/2018 wurde der Film in über 300 Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt.
Auszeichnungen
Lobende Erwähnung International Women Film Festival / Beirut
Award for Best Documentary feature Sacramento Underground Film & Arts Festival
Youth Jury Prize – DOKUart Bjelovar
Festivals
2016 IDFA – Welt-Premiere
2017 Womens Right Night – Balkan-Premiere
2017 Achtung Berlin – Deutschland-Premiere
2017 Docs Against Gravity – Polen-Premiere
2017 Docs Barcelona – Spanien-Premiere
2017 IFF Kerala – Indien-Premiere
2017 Jameson CF Miskolc IFF – Ungarn-Premiere
2017 Message to man – Russland-Premiere
2017 Flahertiana / Russland
2017 Moldox – Moldavien-Premiere
2017 Filmfest Hamburg / Deutschland
2017 Margaret Mead FF USA-Premiere
2017 Jean Rouch IFF – Frankreich-Premiere
2017 Anthropological Festival – Israel-Premiere
2017 Arica Nativa – Chile-Premiere
2017 Artdoc Festival / Russland
2018 Elles Tournent – Belgien-Premiere
2018 Salem Filmfestival / USA
2018 Beirut International Women Film Festival /Libanon-Premiere
2018 Santa Cruz International Film / USA
2018 Sacramento Underground Film & Arts Festival / USA
2018 DOKUart Bjelovar – Kroatien-Premier
2017/2018 wurde der Film in über 300 Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt.
Auszeichnungen
Lobende Erwähnung International Women Film Festival / Beirut
Award for Best Documentary feature Sacramento Underground Film & Arts Festival
Youth Jury Prize – DOKUart Bjelovar
Kontakt
Für Screening-Anfragen und Akquisition wenden Sie sich bitte an:
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